Bei KoKi finden auch Eltern von größeren Kindern Rat und Unterstützung – im Oktober unter anderem mit zwei interessanten abendlichen Vorträgen.
„Schalt jetzt endlich aus!“ ist sicher ein Satz, der vielen Eltern schon in Fleisch und Blut übergegangen ist – ob beim Fernseher oder dem PC.
Elektronische Medien sind aus unserem Leben allerdings nicht mehr wegzudenken und Kinder wachsen damit von Anfang an auf. Dadurch sind Eltern gefordert, ein gesundes und sinnvolles Maß zwischen Konsum sowie medienfreier Zeit zu finden und auch umzusetzen. Die beiden Referentinnen zeigen, wie Eltern ihre Kinder auf dem Weg in die digitalisierte Welt begleiten können. Neben wichtigen Hintergrundinformationen bieten sie auch konkrete Tipps für den Familienalltag.
Der zweite Abend dreht sich um ein Thema, das Eltern nicht so im Blick und in der Hand haben können wie den Medienkonsum. Bei „Kinder schützen – Kinder stärken“ geht es um Übergriffe und sexuellen Missbrauch. Ein sehr vielschichtiges Thema, da Kinder und Jugendliche, um gesund aufzuwachsen, einerseits Schutz und Fürsorge brauchen, andererseits aber auch Freiheit, Vertrauen und eine sich entwickelnde Eigenständigkeit. In diesem Vortrag erhalten Eltern neben Fakten und Zahlen auch Tipps, wie sie ihre (großen) Kinder durch präventive Erziehung, Aufklärung und Information stärken können. Zudem bietet der Abend ausreichend Raum für gemein-
samen Austausch, Fragen und Diskussion.
KoKi – Netzwerk frühe Kindheit
Stadt Augsburg, Amt für Kinder, Jugend und Familie, Fachbereich Frühe Hilfe und KoKi, Bgm.-Fischer-Str. 11, Augsburg, Tel.: 0821 / 324-34301, fruehehilfen@augsburg.de
– Vortrag: „Schalt jetzt endlich aus!“ – Medienkonsum von Vorschulkindern: Di 06.10., 19.30 – 21 Uhr, Bücherei, Bachstr. 1, Mering, Kurs-Nr.: U26114-01, ø
– Vortrag: „Kinder schützen – Kinder stärken“. Wie kann man vor Übergriffen und
sexuellem Missbrauch schützen? Do 22.10., 19.30 – 21 Uhr, Rathaus / Kultursaal, Marktplatz 18, Pöttmes, Kurs-Nr.: U26117-01, ø
Voranmeldung: www.vhs-aichach-friedberg.de
Foto: Adobe Stock, Stefanos Kyriazis