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Im Mutter-Kind-Zentrum (Perinatalzentrum) Josefinum steht die Familie im Mittelpunkt. Auch dann, wenn es vor, während oder nach der Geburt Komplikationen oder Schwierigkeiten gibt, begleitet die Klinik Neu- und Frühgeborene genauso wie deren Mütter mit ihren spezialisierten Kompetenzen im neuen hochmodernen Perinatalzentrum.
Für Frauen ist Schwangerschaft und Geburt eine ganz besondere Zeit. Der Beginn dieses neuen Lebensabschnittes ist meist geprägt von Vorfreude, aber auch von Sorgen um das kleine Lebewesen, das im Bauch heranwächst. Umso besser, wenn man sich von Frauenärzt:innen, Hebamme und Geburtsklinik gut versorgt und ernst genommen fühlt.
Mutter und Kind im Blick
Im Perinatalzentrum des Josefinums, das mit etwa 3500 Geburten im Jahr das größte Mutter-Kind-Zentrum in Schwaben ist, gehen Geburtshilfe und Neugeborenenmedizin (Neonatologie) Hand in Hand. Frauenärzt:innen und Neonatolog:innen arbeiten hier eng zusammen, führen bei Bedarf interdisziplinäre Gespräche mit Fachärzt:innen und Eltern und können auf eine reiche Erfahrung zurückgreifen. Dies ist gerade bei Frühgeburten, Risikoschwangerschaften sowie bei vorgeburtlichen, schweren Diagnosen besonders wichtig.
Wenn nicht alles nach Plan läuft
„Wir sind ein Level 1 Perinatalzentrum der Maximalversorgung. Das heißt, wir können Frühchen ab frühester Lebensfähigkeit versorgen“, so Alexander Praus, Leitender Oberarzt der Neonatologie. Auch wenn es immer oberste Priorität hat, das Baby so lange wie möglich im Bauch der Mutter zu halten, gibt es Situationen, in denen das Kind draußen besser versorgt ist, etwa bei schwangerschaftsbedingten Komplikationen wie Gestose.
Auch bei Risikoschwangerschaften oder wenn das Baby vorgeburtlich bereits eine schwere Diagnose wie einen Herzfehler oder eine Mund-Kiefer-Gaumen-Spalte erhält, sind Eltern bestens versorgt. „Schon vor der Geburt besprechen wir in interdisziplinären Konferenzen mit Neonatolog:innen und weiteren Spezialist:innen die einzelnen Fälle. Und wir besprechen gemeinsam mit den Eltern das bestmögliche Vorgehen“, erklärt Roman Steierl, Chefarzt der Frauenklinik. So werden die Eltern auf die Geburt und Weiterversorgung ihres Kindes gut vorbereitet. Außerdem profitieren die Ungeborenen von rechtzeitigen und besten Ultraschallbedingungen in der Klinik.
Herzliche und elternnahe Versorgung
Gerade erst ist die neue Intensivstation für Frühchen und schwerkranke Neugeborene, die Tür an Tür mit dem Kreissaal liegt, in Betrieb gegangen. Hier werden Mutter und Kind gemeinsam in einem Zimmer untergebracht und behandelt. Dies ist eine Besonderheit, die für eine Intensivstation nicht üblich ist. So aber können Eltern immer ganz nah bei ihrem Kind sein.
Sollte die Mutter selbst durch die Geburt oder eine Operation geschwächt sein, darf sie spätestens nach ein, zwei Tagen, sobald sie sich ausreichend erholt hat, zu ihrem Baby ins Zimmer. Derzeit arbeitet das EDV-Team der Klinik für solche Fälle sogar an einer hausinternen Bildübertragung von Neugeborenem zur Mutter.